es muss fliessen

Wie es so ist

Typischerweise wachsen Unternehmen über viele Jahre. Strukturen, Bereiche, Layouts und Führungskräfte wachsen mit, oftmals nach eigenen Vorstellungen oder auch persönlichen Zielen, die gern mal unterschiedlich in verschiedenen Bereichen sind. Produktionseinheiten suchen sich den notwendigen Platz, die Logistik versucht zuverlässig zu versorgen und die Lösung heißt häufig: Bestände, Puffer, Lager. Material bewegt sich kreuz und quer, wird vielfach angefasst und bewegt, hin- und hergeschoben, alles ganz normal, es hat sich so eingebürgert. Bestandsdifferenzen im ERP-System in alle Richtungen zeigen die Probleme auf.

 

In der täglichen Hektik, um die Stückzahlen zu bringen, wird reagiert und verändert - für den Moment. Häufig entsteht ein halbwegs ordentlich funktionierendes System, das viele unterschiedliche Abläufe umfasst, die nur noch wenige Expertenverstehen und beherrschen. Es ähnelt ein bisschen einer über 50 Jahre gewachsenen Strassenverkehrsordnung. Wenn die Abläufe nicht mehr auf einem DIN A4-Blatt in normaler Schriftgrösse dargestellt werden können, dann ist es an der Zeit, in eine Wertstromanalyse zu investieren.

 

So kann es sein

Aus der Ist-Situation und mit ein bisschen Mut erzeugt man gemeinsam eine Zielvorstellung, das Wertstrom-Design. Ein einfacher, klarer und in der Fabrik sichtbarer Materialfluß ist kein Hexenwerk und in wenigen Tagen zu skizzieren. Auch hier lassen sich in überschaubaren Experimenten die neuen Abläufe erproben, trotz aller Buchungsthemen, die es natürlich auch immer gibt. Klassische Ergebnisse sind kurze Durchlaufzeiten mit überschaubaren Beständen, hohe Verbindlichkeit in der Belieferung und eine einfache Steuerung. Die gesamte Produktivität steigt zumeist auch.

 

Gemeinsam mit dem Kunden wird eine wertstromorientierte Planung erstellt– ausgehend vom aktuellen Layout des Unternehmens. Wie kann die bestehenden Layout-Situation am besten genutzt werden? Und wie würde eine ideale Planung für einen Neubau aussehen - falls so etwas tatsächlich ansteht.

 

Ihr Nutzen:

• Effizienz: Arbeiten entlang des echten Materialflusses

• Flächennutzung, z.B. für zusätzliche Anlagen

• Reduzierung von Durchlaufzeiten und Beständen